2025 - Winterlager Engelberg

2025 - Winterlager Engelberg

Nach einer intensiven Vorbereitung ging es am Dienstagmorgen endlich los. Skis, Snowboards und Schlitten wurden in den Car verladen und die Kinder und Jugendlichen sowie die Betreuungspersonen machten sich auf den Weg nach Engelberg. Dort ging es dann sofort auf die Piste auf der Sonnenseite Engelbergs im Brunni-Skigebiet. In kleinen Gruppen wurden die ersten Schwünge im Schnee gemacht und die Schlittelpiste erkundet. Die kleineren Kinder tobten sich auf dem kleinen Hang bei der Ristis-Station aus und genossen den Schnee und die Sonne. Gegen 16.00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Tal, von wo wir mit den Minibussen in die Jugendherberge gebracht wurden. Dort wurden die Zimmer bezogen und mehr oder weniger ordentlich eingerichtet, und dann gab es auch bereits Abendessen im grossen Saal. Obwohl alle müde waren, war die Stimmung aufgeweckt und heiter. Für die Jüngeren kam dann schon bald die Bettzeit, während die Jugendlichen noch mit den Betreuungspersonen über ihre Zimmerzeit feilschten.

Die ganze Woche war sehr sonnig und warm, so konnte teilweise auch mal die Winterjacke abgezogen und die Sonne im Liegestuhl genossen werden. Für die Schneeverhältnisse war das Wetter jedoch weniger ideal – es waren zwar alle Pisten geöffnet, doch lohnte es sich die Pisten am frühen Morgen zu befahren, wenn der Schnee noch frisch war. Die erfahreneren Skigruppen verbrachten einzelne Tage auch im Titlis-Skigebiet, wo sie die auf 3020 Meter über Meer gelegene Bergstation mit ihrer Eishöhle besuchten und die grosse Vielfalt an Pisten erkunden durften.

Am Donnerstagabend fand traditionsgemäss der bunte Abend statt. Mit unterschiedlichen Spielen und Wettkämpfen wurde der Abend bunt gestaltet. Der Lärmpegel erreichte teilweise neue Höchststände, was ein klares Indiz dafür ist, dass der Abend ein grosser Erfolg war und alle ihren Spass hatten. Gleichzeitig bedeutete der bunte Abend aber auch, dass sich die Woche bereits dem Ende neigte, was heisste, dass es Zeit war zu packen.

Am Freitag hiess es dann zuerst Abschied vom Lagerhaus, unserem temporären Zuhause, zu nehmen und gegen 15.30 mussten wir uns dann auch vom Skigebiet mit seinen Skiliften, Pisten und Restaurants verabschieden und fuhren das letzte Mal mit der Gondel ins Tal. Dort wartete bereits der Car und wir nahmen die Rückfahrt in Angriff. Erschöpft und glücklich sassen wir im Car und liessen die vielen schönen Momente Revue passieren. Und bei manchen waren schon erste Anzeichen der Vorfreude für das nächste Jahr zu erkennen.

Wohngruppe Saturn